OPENVAS SCAN von Greenbone unterstützt jetzt den Proxmox VE-Hypervisor
Wer will nicht, dass sich neue Software problemlos in eine bestehende IT-Umgebung integrieren lässt? Für uns bedeutet dies, eine plattformübergreifende Mischung aus Betriebssystemen und Infrastrukturen zu unterstützen. Wir freuen uns, unsere Unterstützung für Virtualisierungsplattformen zu erweitern und Proxmox VE in unsere Familie der unterstützten Hypervisoren aufzunehmen. Diese Ergänzung ermöglicht mehr Flexibilität bei der Bereitstellung von OPENVAS SCAN in unterschiedlichen IT-Umgebungen. Proxmox VE-Usern und anderen steht eine kostenlose Testversion von Greenbones OPENVAS BASIC zur Verfügung, mit der sie ihre IT-Infrastruktur auf Schwachstellen scannen und Cyberangriffen einen Schritt voraus sein können.
Für maximale Sicherheit und zuverlässige Leistung muss die Enterprise-Edition von OPENVAS SCAN von Greenbone innerhalb des Greenbone Operating System (GOS) ausgeführt werden. Dies ist jedoch kaum eine Einschränkung, da es viele Möglichkeiten gibt, Greenbone-Produkte einzusetzen. Erstens ist Greenbone der einzige Anbieter weltweit, der einsatzbereite, dedizierte Hardware-Appliances anbietet. Was die Virtual-Appliance-Editionen unserer Produkte angeht, so gewährleistet die große Auswahl an unterstützten Hypervisoren, dass Sie unsere Lösung auf allen gängigen Betriebssystemplattformen ausführen können. OPENVAS SECURITY INTELLIGENCE ist wirklich plattformübergreifend. Eine vollständige Übersicht über unsere Produktangebote finden Sie in unserem Lösungsvergleich.
Nun erweitern wir unsere Hypervisor-Unterstützung um Proxmox VE. Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden wir die ersten Schritte mit der virtuellen Appliance OPENVAS SCAN im Proxmox VE Type-1-Hypervisor erläutern.
Die virtuelle Appliance OPENVAS SCAN unterstützt nun den Proxmox VE Type-1-Hypervisor
Greenbone freut sich, die Unterstützung für die Proxmox VE-Virtualisierung hinzuzufügen. Proxmox VE ist ein Debian-Linux-basierter Typ-1-Hypervisor. Als Typ-1-Hypervisor läuft Proxmox VE direkt auf der Hardware des Hosts. Dadurch sind virtualisierte Appliances näher an der zugrunde liegenden Hardware und bieten eine verbesserte Leistung, geringere Latenz und eine effizientere Nutzung der Ressourcen. Das Ergebnis ist eine schnellere und zuverlässigere Virtualisierungsumgebung. Im Gegensatz dazu laufen Typ-2-Hypervisoren auf dem Host-Betriebssystem und fügen eine zusätzliche Ebene zwischen der Hardware und den VMs hinzu.
Proxmox VE selbst wurde im April 2008 erstmals veröffentlicht und vereint den KVM-Hypervisor des Linux-Kernels und QEMU für die Hardware-Emulation über eine Debian-basierte Verwaltungsplattform. QEMU ist seit 2003 ein Open-Source-Maschinenemulator und wird heute von der QEMU-Projekt-Community gepflegt. Linux KVM erschien im Februar 2007 im Mainline-Kernel und unterstützt weiterhin das Linux-Virtualisierungs-Ökosystem.
Ganz gleich, ob Ihr Unternehmen bereits Greenbone nutzt und nach neuen Virtualisierungsoptionen sucht, oder ob Sie bisher auf Support für Ihre Proxmox-Umgebung gewartet haben – wir haben jetzt die passende Lösung für Sie.
Wie richte ich OPENVAS SCAN auf Proxmox VE ein?
Eine Proxmox VE-fähige Instanz der virtuellen Appliance OPENVAS SCAN bei einem Mitglied des Greenbone-Vertriebsteams angefordert werden. Dieses spezielle Image, das als .zst-Sicherungsdatei bereitgestellt wird, ist für Proxmox optimiert. Sobald Sie die .zst-Datei erhalten haben, führen Sie die folgenden Schritte aus, um die virtuelle Appliance OPENVAS SCAN zu installieren und zu konfigurieren:
- Verwenden Sie den SSH-Befehl „secure copy“ (scp), um die .zst-Datei in den entsprechenden Ordner auf Ihrem Proxmox VE-System zu verschieben. Dies ist in der Regel der Ordner /var/lib/vz/dump. Ein typischer Befehl würde also lauten:
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$ scp /path/to/vzdump-qemu-greenbone-enterprise-basic-24.10.6-proxmox.vma.zst root@192.168.1.123:/var/lib/vz/dump |
- Das Backup-Image wird nun in der Proxmox VE-Weboberfläche auf der linken Seite unter Storage -> local (pve) -> Backups angezeigt.
- Markieren Sie die hochgeladene Datei und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurückspielen“ (engl. “Restore”). Die virtuelle Appliance OPENVAS SCAN ist mit den optimalen virtuellen Hardwareeinstellungen und den erforderlichen Mindestressourcen vorkonfiguriert. Wenn Sie eine höhere Leistung wünschen, können Sie die Ressourcen wie CPU und RAM vor oder nach dem Importieren der Appliance erhöhen.
- Nach dem Import wird die VM in der Registerkarte „Virtual Machine“ auf der linken Seite der Proxmox VE-Weboberfläche angezeigt. Sie können die VM markieren und ganz rechts auf „Start“ klicken.
- Schließlich können Sie über die Schaltfläche „>_ Console“ ganz rechts eine NoVNC-Konsole für die laufende VM öffnen und den Einrichtungsprozess für OPENVAS SCAN abschließen
Welche Hypervisoren unterstützt die virtuelle Appliance OPENVAS SCAN?
Um Ihnen bei der Auswahl der für Ihre Umgebung am besten geeigneten Bereitstellungsmethode zu helfen, finden Sie im Folgenden eine Übersicht über die erforderlichen Ressourcen und die Hypervisor-Unterstützung von OPENVAS SCAN.
Die virtuelle Appliance OPENVAS SCAN benötigt die folgenden Ressourcen:
- 2 virtuelle CPUs
- 12 GB RAM
- 500 GB virtuelle Festplatte (kann dynamisch zugewiesen werden)
Die folgenden Hypervisoren werden offiziell unterstützt:
Zusammenfassung
Greenbone hat die Unterstützung für die Bereitstellung unserer virtuellen Appliance OPENVAS SCAN auf dem Proxmox VE Type-1-Hypervisor erweitert und bietet Ihnen damit eine schnellere, flexiblere und hardwareeffizientere Möglichkeit, Schwachstellenscans in Unternehmen durchzuführen. Diese neue Funktion erweitert die Virtualisierungsoptionen und stellt sicher, dass OPENVAS SCAN sicher in verschiedene IT-Umgebungen integriert werden. Proxmox VE-User und andere können eine kostenlose Testversion von Greenbones OPENVAS BASIC nutzen, um ihre IT-Infrastruktur auf neue Bedrohungen zu scannen und Cyberangriffen einen Schritt voraus zu sein.




