Schlagwortarchiv für: Cyber-Resilienz

Utrecht wird am 10. und 11. September 2025 zum Treffpunkt der Cybersecurity-Branche. OPENVAS B.V. ist erstmals mit einem Stand auf der Cybersec Netherlands vertreten – ein wichtiger Meilenstein, um nach der Gründung der Niederlassung für die Benelux-Staaten unsere lokale Präsenz auszubauen und den direkten Austausch mit geschäftlichen Kontakten zu fördern. Die Region zählt zu den innovativsten Standorten Europas im Bereich Digitalisierung und IT-Infrastruktur. Mit unserer Präsenz stärken wir diesen Innovationsgeist und stehen Unternehmen in der Region mit umfassender Expertise, praxisnahen Lösungen und einem klaren Verständnis für die Anforderungen des lokalen Marktes zur Seite.

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Ein starkes Signal für die Benelux-Region

„Nicht zuletzt durch regulatorische Anforderungen wie NIS2 erkennen viele Organisationen die Bedeutung einer proaktiven IT-Sicherheitsstrategie. Gleichzeitig wünschen sie sich den persönlichen Austausch über unsere Lösungen. Die Cybersec Netherlands bietet die ideale Plattform dafür“, erklärt Maurice Godschalk, Account Director bei OPENVAS B.V. Mit der niederländischen Tochtergesellschaft verstärkt Greenbone seine Präsenz in Europa und unterstützt lokale Institutionen dabei, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und Risiken effektiv zu reduzieren.

Aktuelle Herausforderungen im Fokus

Die Zahl ungeschlossener Sicherheitslücken in digitalen Infrastrukturen steigt weiter, während Cyberkriminelle bekannte Schwachstellen mithilfe neuer Technologien gezielt und immer schneller ausnutzen. Gleichzeitig erschwert die zunehmende Komplexität der IT-Umgebungen vielen Organisationen den vollständigen Überblick über ihre Systeme. Hier ist ein professionelles Schwachstellenmanagement unverzichtbar – es bildet den zentralen Baustein für stärkere Cyber-Resilienz.

Besuchen Sie uns in Utrecht!

Auf der Messe diskutieren Sicherheitskoryphäen konkrete Ansätze, wie Organisationen ihre Cyber-Resilienz nachhaltig stärken können. Interaktive Sessions, Live-Demonstrationen und Fachvorträge fördern den Austausch zwischen Unternehmen, Behörden und Sicherheitsprofis, und tragen so zu einer gemeinsamen Sicherheitskultur bei.

Erleben Sie OPENVAS B.V. live am Stand 11.E069 und informieren Sie sich über unsere Lösungen für skalierbares und effizientes Schwachstellenmanagement. Das lokale Team um Maurice Godschalk freut sich auf den persönlichen Dialog, individuelle Beratung und praxisnahe Einblicke in unsere Technologie.

Die Cybersec Netherlands eröffnet einen spannenden Event-Herbst: In den kommenden Wochen und Monaten werden Greenbone und die Tochtergesellschaften auf zahlreichen führenden Konferenzen vertreten sein – mit dem klaren Ziel, Organisationen weltweit sicherer zu machen.

Das Vertrauen in den globalen Finanzsektor sinkt – Grund dafür ist eine Reihe schwerwiegender Cybervorfälle im laufe der vergangenen Jahre. Diese Angriffe sind äußerst großflächig und kostenintensiv. Nicht nur Großunternehmen leiden unter diesem Kampf. Wenn Datenschutz und die Integrität von Finanztransaktionen kompromittiert sind, betrifft dies auch direkt Privatpersonen.

Einige der folgenschwersten Sicherheitsverletzungen bei Finanzunternehmen in der EU und weltweit umfassen:

  • Equifax (2017): Eine ungepatchte Schwachstelle in Apache Struts führte zum Diebstahl von Sozialversicherungsnummern (SSN), Geburtsdaten, Adressen und Führerscheinen von über 147 Millionen Personen.
  • UniCredit (2018): Italien’s zweitgrößte Bank exponierte persönlich identifizierbare Informationen (PII) von 778.000 Personen im Kundschaftskreis. 2024 erhob Italien eine Strafe von 2.8 Millionen Euro.
  • Capital One (2019): Eine fehlkonfigurierte Firewall ermöglichte den Diebstahl der PII von 106 Millionen Personen.
  • Finastra (2023): Ein in Großbritannien ansässige Fintech-Anbieter, der globale Banken bedient, wurde über sein sicheres Dateiübertragungssystem kompromittiert, was zum Diebstahl von über 400 GB sensibler Finanzdaten großer Bankkunden führte.
  • UBS and Pictet (2025): Ein Drittanbieter-Cyberangriff exponierte die PII von über 130.000 Angestellten, darunter Vertragsinformationen von Führungskräften.
  • Bybit (2025): Nordkoreanische Hackende stahlen im bislang größten Angriff auf eine Krypto-Börse 1.5 Millarden Dollar in Ethereum aus Bybit’s Cold Wallet.

Diese Vorfälle betonen die strategische Notwendigkeit, Finanztechnologien abzusichern. Cyberangriffe auf Banken umfassen betrügerische Überweisungen, das Hacken von Geldautomaten, POS-Malware und Datendiebstahl. Je nach Blickwinkel ist die Entwendung von PII sogar schlimmer, als der Diebstahl von Geld. Gestohlene Daten: Namen, Sozialversicherungsnummern, Adressen und andere PII werden im Darknet verkauft und von Angreifenden für social Engineering, Identitätsdiebstahl oder das Eröffnen betrügerischer Bankkonten genutzt. Geopolitische Spannungen erhöhen die Risiken für Opfer von Datendiebstahl. Feindliche Nationalstaaten und rechtlich zweifelhafte Informationsvermittelnde sammeln Informationen über Einzelpersonen zwecks Überwachung, Einschüchterung und Schlimmerem.

Als Reaktion auf die wachsenden Bedrohungen wurde das Gesetz über die Digitale Operationale Resilienz (“Digital Operational Resiliance Act”, kurz “DORA”) eingeführt, um die Cybersicherheitslage des EU-Finanzsektors durch bessere Sicherheitsrichtlinien zu stärken. Der neue Rechtsrahmen spielt eine zentrale Rolle für den regulatorischen Rahmen der EU im Finanzbereich, um das Vertrauen der Kundschaft zu stabilisieren und die Sicherheit von Unternehmen zu stärken.

Wie Greenbone’s OPENVAS SECURITY INTELLIGENCE bei der Einhaltung von DORA hilft:

  • Schwachstellenmanagement ist ein Grundlegender Bestandteil von IT-Sicherheit, mit anerkanntem Nutzen für Operative Resilienz. OPENVAS SCAN von Greenbone ist ein marktführender Schwachstellen-Scanner mit Erfolgsgeschichte.
  • Unser OPENVAS ENTERPRISE FEED enthält branchenführende Abdeckung für die Erkennung von CVEs sowie bei der Erkennung weiterer Schwachstellen im Netzwerk und an Endpunkten.
  • OPENVAS SCAN kann von Netzwerkdiensten erlaubte Verschlüsselungsprotokolle identifizieren, um sicherzustellen, dass Datenübertragungen mit den Richtlinien zur Datensicherheit konform sind.
  • Unsere Compliance-Scans prüfen auf sicherheitsgehärtete Konfigurationen für eine Bandbreite an Betriebssystemen und Anwendungen. Sie umfassen unter anderem CIS Benchmarks für Apache HTTPD, Microsoft IIS, NGINX, MongoDB, Oracle, PostgreSQL, Google Chrome, Windows 11 Enterprise und Linux [1] [2].
  • Alle Komponenten von OPENVAS SECURITY INTELLIGENCE sind für absolute Datensouveränität konzipiert; die Daten Ihres Unternehmens bleiben in Ihrem Unternehmen.
  • Unsere Kernproduktlinie ist Open Source, langjährig erprobt und steht sowohl Kundschaft, als auch Community-Mitgliedern zur externen Prüfung offen. Diese Transparenz erleichtert die Auditierung durch externe IT-Dienstleistende.
  • OPENVAS REPORT von Greenbone ist speziell darauf zugeschnitten, die Beweiserhebung und Aufbewahrung von Daten zwecks Compliance Reporting zu unterstützen.
  • Als aktiv ISO/IEC 27001:2022 und ISO 9001:2015 zertifiziertes Unternehmen setzt Greenbone auf strengste Qualitätsstandards für Informationssicherheit. Die ISO:14001 Zertifizierung für Umweltmanagementsysteme unterstreicht unser fortwährendes Engagement für Nachhaltigkeit und andere wichtige Themen.

Das EU-Gesetz zur Digitalen Operationalen Resilienz (DORA)

DORA ist eine EU-Verordnung, die am 16. Januar 2023 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht wurde. Am 17 Januar 2025 ist sie offiziell in Kraft getreten. DORA ist Teil der Strategie für das digitale Finanzwesen in der EU, mit dem Ziel, Cybersecurity Verwaltung und Risk Management zu standardisieren und somit die operationale Widerstandsfähigkeit des EU-Finanzwesens zu stärken. Die Verordnung betrifft 20 verschieden Arten von Finanzunternehmen, darunter Banken, Versicherungsinstitute, Investmentfirmen und Drittanbietende von Informations- und Kommunikations-Dienstleistungen (IKT-Drittanbietende).

Aber sind Finanzinstitute nicht bereits unter NIS 2 als wesentliche Einrichtungen (EE, Essential Entities) reguliert?

Ja, allerdings bestimmt Artikel 4 von NIS 2, dass von DORA betroffene Finanzdienstleistungsunternehmen—unter anderem Banken, Investmentfirmen, Versicherungsinstitute und Finanzinfrastrukturen—den von DORA gestellten Ansprüchen in vollem Umfang genügen müssen, wenn es um Cybersecurity Risikomanagement und Vorfallsmeldung geht. Darüberhinaus haben alle sektorspezifischen, gleichwertigen EU-Mandate im Bereich Risikomanagement und Vorfallsmeldung Priorität über die entsprechenden Bestimmungen der NIS 2-Verordnung.

Wer sind die Europäischen Aufsichtsbehörden (European Supervisory Authorities, ESAs)?

Es gibt drei offiziell benannte ESAs, die für die Erstellung von Regulatorischen Technischen Standards (RTS) und Technische Durchführungsstandards (Implementing Technical Standards, ITS) verantwortlich sind, welche die Anforderungen von DORA konkretisieren:

  • European Banking Authority (EBA) [1]
  • European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA) [2]
  • European Securities and Markets Authority (ESMA) [3]

Was sind Regulatorische Technische Standards (RTS)?

Wie der Name bereits impliziert, definieren RTS die notwendigen technischen Standards, denen unter DORA fallende Unternehmen entsprechen müssen. RTS-Dokumente bieten detaillierte Richtlinien zur einheitlichen Umsetzung von DORA im EU Finanzsektor [4].

Die Finalen Entwürfe der Regulatorischen Technischen Standards umfassen:

  • Rahmenwerk für das IKT-Risikomanagement und vereinfachtes IKT-Risikomanagement[5]
  • Kriterien für die Klassifizierung von IKT-bezogenen Vorfällen[6]
  • Richtlinie zu IKT-Diensten, die kritische oder wichtige Funktionen von Drittanbietenden (TTPs) unterstützen[7]

Was sind Technische Durchführungsstandards (Implementing Technical Standards, ITS)?

ITS sind detaillierte Vorschriften, die genau bestimmen, wie Finanzunternehmen ihre Verpflichtungen erfüllen müssen. Sie übertragen DORA’s generelle Bestimmungen in präzise, operationale, prozedurale und berichtsbezogene Standards. ITS befassen sich mit Vorfallsberichterstattung, Erfassung und Auswertung von IKT-Drittanbieterbeziehungen, Threat-Led Penetration Testing (TLTP) und dem Austausch von Informationen zu Cyberbedrohungen.

  • Die Finalen Entwürfe der Technischen Durchführungsstandards[8]

Der Umfang von DORA’s Einfluss auf IT-Sicherheit

Hier sind die grundlegenden IT-Sicherheitsprinzipien, auf die DORA Einfluss nimmt:

  1. Risikomanagement: DORA verpflichtet Finanzunternehmen, Robuste IT-Risikomanagement-Frameworks (RMF) umzusetzen, um operationale Risiken zu reduzieren.
  2. Vorfallsberichterstattung: Vollständig regulierte Unternehmen müssen schwerwiegende Cybervorfälle innerhalb von 24 Stunden in einem standardisierten Format an nationale Behörden melden. Kleine, nicht vernetzte und befreite Unternehmen tragen eine abgeschwächte Meldepflicht.
  3. Drittparteirisiken: DORA etabliert strengere Aufsicht und Verantwortlichkeit für den Umgang von Finanzunternehmen mit IKT-Drittanbieterbeziehungen.
  4. Sicherheitstests: Finanzunternehmen müssen ihre digitalen Systeme regelmäßig Sicherheitstests unterziehen, um Cyber-Resilienz zu steigern.
  5. Informationsaustausch: Um den Informationsaustausch zwischen Finanzinstituten und relevanten Behörden zu fördern, werden erstere ermutigt, aufkommende Bedrohungen zu melden, wenn sie für Dritte relevant sein könnten.

Zusammenfassung

Cyberangriffe mit hoher öffentlicher Sichtbarkeit haben Lücken in der Sicherheitsstrategie des Finanzsektors aufgezeigt, was die EU veranlasste, das Gesetz zur Digitalen Operationalen Resilienz (DORA) zu verabschieden, das seit dem 17. Januar 2025 gültig ist. Greenbone ist ein verlässlicher Partner zur Unterstützung in Sachen DORA-Compliance, mit einem bewährten Portfolio an Schwachstellenmanagement-Produkten und Compliance-Berichtstools. Unsere Produkte unterstützen resiliente Datensouveränität und liefern detaillierte Sicherheitsberichte.

Korrektes Cyber-Risikomanagement besteht nicht einfach aus dem Abhaken einer Compliance-Checkliste. Verteidigende müssen frühstmöglich und proaktiv aufkommende Risiken erkennen, um ihre operationale Widerstandsfähigkeit zu steigern. Greenbone hält Sie auf dem neuesten Stand über neue Sicherheitsrisiken und ermöglicht Verteidigungsteams von Europa’s Finanzinstituten, diese anzugehen, bevor es zu einem erfolgreichen Angriff kommt.

Unser neuentwickeltes Produkt OPENVAS REPORT integriert die Daten von praktisch beliebig vielen Greenbone Enterprise Appliances und bringt sie auf einem klar strukturierten Dashboard in einen übersichtlichen Zusammenhang. Die benutzerfreundliche und umfangreiche Oberfläche vereinfacht den Schutz und die Absicherung auch großer Netzwerke erheblich.

Die Greenbone AG entwickelt seit 2008 führende Open-Source-Technologien für automatisiertes Schwachstellen-Management. Mehr als 100.000 Installationen weltweit vertrauen auf die Greenbone-Community und Enterprise-Editionen, um ihre Cyber-Resilienz zu stärken.

„OPENVAS REPORT steht für Innovation vom Open Source Market Leader.“

Mit unserem neuen Produkt verkürzen wir entscheidend den Weg von aktuellen Sicherheitserkenntnissen zur Handlungsfähigkeit– schneller, übersichtlicher und flexibler als je zuvor“, erklärt Dr. Jan-Oliver Wagner, CEO der Greenbone AG.

Gefährdungslagen schneller und effektiver erkennen

Für den Schutz Ihrer digitalen Infrastrukturen ist es entscheidend, über sicherheitsrelevante Ereignisse stets auf dem Laufenden zu bleiben und die Reaktionszeit auf kritische Vorkommnisse so kurz wie möglich zu halten.

OPENVAS REPORT schafft einen tagesaktuellen, vollständigen Überblick über die Sicherheitssituation Ihrer IT-Infrastruktur – für alle Entscheidungsebenen.

Durch die verbundenen Greenbone Enterprise Appliances erkennt OPENVAS REPORT automatisch Rechner und Software im Unternehmen. Anwender können diese mit Schlagworten markieren und sie beliebig gruppieren und sortieren – so bleibt auch in sehr großen Netzen die Übersicht erhalten.

Modernes, benutzerfreundliches Dashboard

Das OPENVAS REPORT Dashboard bietet einen modernen, benutzerfreundlichen und hochgradig flexiblen Zugang für die Anwender, die tagtäglich damit arbeiten. So ist beispielsweise eine Filterung oder Sortierung nach dem allgemeinen Schweregrad oder des spezifischen Risikos der Schwachstellen möglich. Unternehmen können sich so maßgeschneiderte Ansichten selbst zusammenstellen, die ein stets aktuelles Bild der Gefährdungslage im Firmennetz zeigen.

Vollständiger Überblick

OPENVAS REPORT erlaubt es Ihnen, die Sicherheitslage Ihres Unternehmens mit einem Blick zu erfassen und zu bewerten. Dank der einfachen, klaren Benutzerführung bereitet es auch komplexeste Daten lesbar und verständlich auf und beschleunigt damit die Entscheidungsfindung in kritischen Situationen.

Mit flexiblen und individuell gestaltbaren Filtermöglichkeiten vereinfacht OPENVAS REPORT die alltägliche Arbeit von Administratoren und Sicherheitsbeauftragten erheblich.

Flexible Schnittstellen

Die umfangreichen Export-Funktionen erlauben es, OPENVAS REPORT noch tiefer in die Infrastruktur zu integrieren, beispielsweise um externe Daten mit OPENVAS REPORT zu verarbeiten.

Funktion Mehrwert für Ihr Unternehmen
Umfassende Asset-Sichtbarkeit Vollständiger Überblick über sämtliche IT-Assets und deren Schwachstellen in einer einzigen Oberfläche – für eine lückenlose Bewertung Ihrer aktuellen Sicherheitslage.
Benutzerfreundliche Dashboards Ein klar strukturiertes, interaktives Dashboard macht komplexe Schwachstelleninformationen auf einen Blick verständlich und beschleunigt fundierte Entscheidungen.
Flexible Datenverarbeitung Vielfältige Export-, API- und Automationsoptionen lassen sich nahtlos in bestehende Workflows integrieren und an individuelle Betriebsanforderungen anpassen.
Effiziente Datenkonsolidierung Aggregiert Ergebnisse aus mehreren Scannern und Standorten in einer zentralen Datenbank – reduziert administrativen Aufwand und verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit.
Anpassbare Klassifizierung von Schwachstellen Die Schweregrade sowie frei definierbare Tags ermöglichen es, interne Compliance- und Risiko-Modelle exakt abzubilden.
Erweiterte Reporting-Funktionen Zielgruppengerechte Berichte (C-Level, Audit, Operations) auf Knopfdruck erstellbar: Filter und Drill-down-Links sorgen für fokussierte Einblicke in kritische Sicherheitsprobleme.

Mehr erfahren

Haben Sie Interesse an einer Demo oder einem Angebot? Kontaktieren Sie unser Vertriebsteam und erfahren Sie mehr über OPENVAS REPORT. Schreiben Sie uns: sales@greenbone.net oder kontaktieren uns direkt. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Das Grundschutz-Handbuch des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnologe (BSI) macht seit wenigen Jahren auch klare Vorgaben für Anwender von Microsoft Office. Seit April 2024 integrieren die Enterprise-Produkte von Greenbone auch Tests, die belegen sollen, ob ein Unternehmen diese Anweisungen umsetzt. Dabei werden die BSI-Anweisungen mit den Leitlinien des Center for Internet Security (CIS) in Übereinstimmung gebracht.

Im Abschnitt „APP:Anwendungen 1.1. Office Produkte“ legt das BSI fest, welche „Anforderungen an die Funktionsweise der Komponenten von Office-Produkten“ zu stellen sind. Ziel ist der Schutz der durch die Office-Software bearbeiteten und genutzten Daten. Auch wenn in den meisten Fällen Microsoft Office gemeint sein dürfte – hat es doch immer noch die bei weitem größte Marktdurchdringung –, so möchte das Modell hinter den BSI-Vorgaben diese auf jedes Office-Produkt anwenden können, „das lokal installiert ist und mit dem Dokumente betrachtet, bearbeitet oder erstellt werden, außer E-Mail-Anwendungen“.

BSI-Vorgaben

Das Modul baut ausdrücklich auf die Vorgaben des Bausteins „ APP.6 Allgemeine Software“ auf und verweist auf die Module „APP.5.3 Allgemeiner E-Mail-Client“ sowie „APP.4.3 Relationale Datenbanken“ und „OPS.2.2 Cloud-Nutzung“, berücksichtigt diese jedoch ausdrücklich nicht.

Das BSI macht dabei drei wesentliche Gefährdungen für Office-Pakete aus:

  • Fehlende Anpassung der Office-Produkte an den Bedarf der Institution
  • Schädliche Inhalte in Office-Dokumenten
  • Integritätsverlust von Office-Dokumenten

Die im BSI-Grundschutzhandbuch genannten Bausteine umfassen 16 Punkte, von denen aber einige bereits wieder entfallen sind. Greenbone hat mehrere hundert Tests entwickelt, die vor allem für fünf der genannten Basis-Anforderungen zum Einsatz kommen, darunter beispielsweise das „Sichere Öffnen von Dokumenten aus externen Quellen“ (APP.1.1. A3) und den in APP.1.1. A15 aufgeführten „Einsatz von Verschlüsselung und Digitalen Signaturen“. In diesen Vorgaben schreibt das BSI zum einen:

„Alle aus externen Quellen bezogene Dokumente MÜSSEN auf Schadsoftware überprüft werden, bevor sie geöffnet werden. Alle als problematisch eingestuften und alle innerhalb der Institution nicht benötigten Dateiformate MÜSSEN verboten werden. Falls möglich, SOLLTEN sie blockiert werden. Durch technische Maßnahmen SOLLTE erzwungen werden, dass Dokumente aus externen Quellen geprüft werden.“

Hinsichtlich der Verschlüsselung heißt es: „Daten mit erhöhtem Schutzbedarf SOLLTEN nur verschlüsselt gespeichert bzw. übertragen werden. Bevor ein in ein Office-Produkt integriertes Verschlüsselungsverfahren genutzt wird, SOLLTE geprüft werden, ob es einen ausreichenden Schutz bietet. Zusätzlich SOLLTE ein Verfahren eingesetzt werden, mit dem Makros und Dokumente digital signiert werden können.“

CIS-Leitlinien verbessern den Grundschutz

Zusätzlich zu den im BSI-Grundschutzhandbuch genannten Vorgaben finden sich im CIS-Benchmark des Centers for Internet Security (CIS) für Microsoft Office noch weitergehende und spezifischere Vorschläge zur Absicherung der Microsoft-Produkte. Die CIS-Vorgaben entstehen in einer Community aus Sicherheitsexperten und stellen eine im Konsens entstandene Best-Practice-Sammlung, hier für Microsoft Office dar.

Als einer der ersten und einzigen Anbieter von Schwachstellenmanagement bringt Greenbone nun Tests auf dort genannte sicherheitsrelevante Features und vereint dabei erstmals die CIS- und BSI-Anleitungen zu zahlreichen, teils tiefgehenden Tests, beispielsweise auf die ActiveX-Control Initialisierung in Microsoft Office. Das Greenbone Vulnerability Management testet hier beispielsweise, ob dieser Schalter auf „enabled“ gesetzt ist, aber auch viele andere Settings, beispielsweise „Always prevent untrusted Microsoft Query files from opening“ is set to „Enabled“ und viele andere mehr.

Viele der Tests beschäftigen sich dabei mit externen Inhalten, dem Einbinden von Makros und der Frage, ob und wie diese externen Inhalte signiert, verifizierbar und daher vertrauenswürdig oder nicht sind, und ob die Administratoren ihre Hausaufgaben bei der Konfiguration von Microsoft Office gemacht haben. Denn, so das BSI, eine der wichtigsten Bedrohungen (und die als erste genannte) ist die mangelnde Anpassung der Office-Produkte an die Realität und die Business-Prozesse im Unternehmen. Hier sorgt Greenbone mit den neuen Tests für eine effiziente Erfüllung von Compliance-Vorgaben und erschwert es Angreifern und Malware, im Unternehmen Fuß zu fassen und Schaden anzurichten.

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Save the date: Der „Fachkongress Deutschlands für IT- und Cyber-Sicherheit bei Staat und Verwaltung“ (12. bis 13. Juni 2024) informiert über aktuelle Trends, Strategien und Lösungen in der IT-Security.

Im Hauptprogramm: „IT-Unterstützung zur Krisenfrüherkennung“ (Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel).

Teilnehmer:

  • Dr. Jan-Oliver Wagner, Vorstandsvorsitzender Greenbone
  • Carsten Meywirth, Leiter Abteilung Cybercrime, Bundeskriminalamt
  • Generalmajor Dr. Michael Färber, Abteilungsleiter Planung und Digitalisierung, Kommando Cyber- & Informationsraum
  • Katrin Giebel, Geschäftsstellenleiterin, VITAKO Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister
  • Dr. Dirk Häger, Abteilungsleiter Operative Cyber-Sicherheit, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Wo? Berlin, Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77
Wann? 13.06.2024; 9:40 Uhr

Schwachstellen in IT-Systemen werden heute immer stärker von böswilligen Angreifern ausgenutzt. Mit Vulnerability Management können Sie Ihre IT-Systeme schützen. Besuchen Sie uns in unserer Lounge an Stand 44. Wir freuen uns auf Sie!

Anmeldung: https://www.public-it-security.de/anmeldung/


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Am 10. Oktober informierte Citrix offiziell über die Sicherheitslücke in der Netscaler-Software, CVE-2023-4966, die nach CVSS mit einem Score von 9.4 als „kritisch“ klassifiziert ist und Unbefugten Zugang zu Unternehmensnetzwerken ermöglicht.

Greenbone hat reagiert und bereits entsprechende Schwachstellen-Tests eingebaut. Kunden von Greenbone, die den Citrix Netscaler Gateway oder ADC einsetzen, sind somit auf der sicheren Seite.

Das BSI warnt:

„Die Schwachstelle erlaubt Angreifenden, sensible Informationen ohne Authentifizierung offenzulegen. Dies ermöglicht es, authentifizierte Sessions zu übernehmen („Session Hijacking“) und Multifaktoren-Authentifikation (MFA) oder andere Authentifizierungsmittel zu umgehen.“

Zahlreiche Medien berichten fortlaufend über die Schwachstelle, die bereits seit Ende August aktiv ausgenutzt wird. Anwender sollen so schnell wie möglich die von Citrix bereitgestellten Patches installieren – betroffen sind Citrix’ Produkte NetScaler ADC und NetScaler Gateway der Versionen 13 und 14 sowie Versionen 12 und 13 des NetScaler ADC. Neben dem CVE-2023-4966 existiert derzeit noch eine Warnung bezüglich des CVE-2023-4967, die einen Denial-of-Service (DoS) ermöglicht.
Auch für den Proof-of-Concept, der auf der Webseite von Assetnote beschrieben ist, haben die Entwickler und Entwickler:innen von Greenbone bereits einen Test geschrieben, der durch den Enterprise Feed direkt an die Greenbone-Kunden ausgeliefert wird.

Nachhaltige Absicherung Ihrer IT-Netzwerke

Schwachstellenmanagement ist ein Schlüsselinstrument zur Sicherung von IT-Netzwerken. Es ermöglicht Ihnen, potenzielle Risiken in Ihren Systemen zu identifizieren und zu beheben. Der Greenbone Enterprise Feed wird täglich aktualisiert, um stets neue Schwachstellen aufdecken zu können. Deshalb empfehlen wir eine regelmäßige Aktualisierung und das Durchführen von Scans für alle Ihre Systeme. Lesen Sie dazu auch diesen Artikel über IT-Sicherheit und über die Zeitleiste gängiger Angriffsvektoren.

Die Greenbone Enterprise Appliances werden als Hardware oder als virtuelle Appliance angeboten. Greenbone arbeitet DSGVO-konform und bietet eine Open-Source-Lösung. Das bedeutet beste Datenschutzkonformität und ist so garantiert frei von Hintertüren.

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Jedes Jahr treffen sich IT- und Cybersicherheitsexperten aus Behörden, Bund, Ländern und Kommunen sowie in Streitkräften, Polizei und Nachrichtendiensten zum Cybersicherheitskongress „Public IT Security“ (PITS). Auch 2023 stand dabei das Thema Schwachstellen ganz oben.

Als Experte geladen war dieses Jahr Greenbone-CEO Jan-Oliver Wagner, um an der Podiumsdiskussion „Den Finger in die Wunde legen – Schwachstellen managen oder schließen?“ teilzunehmen. Moderiert von Katharina Sook Hee Koch vom Bundesamt fur Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) trafen sich auf dem Panel Vertreter der Gesellschaft für Informatik (Nikolas Becker, Leiter Politik & Wissenschaft), des Bundestagsausschuss für Digitales (MdB Catarina dos Santos-Wintz, CDU/CSU), das BSI selbst (Dr. Dirk Häger, Abteilungsleiter Operative Cyber-Sicherheit) zum Austausch. Für die Exekutive dabei war Dirk Kunze vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (Dezernatsleiter Ermittlungen Cybercrime/Cyber im Recherche- und Fahndungszentrum).

Podiumsdiskussion auf dem Cybersicherheitskongress PITS 2023 mit Greenbone-CEO Dr. Jan-Oliver Wagner und Vertreterinnen und Vertretern von BSI, Bundestag, LKA NRW und Gesellschaft für Informatik zum Thema Schwachstellenmanagement.

v.l.n.r. Catarina dos Santos-Wintz, Dirk Kunze, Katharina Sook Hee Koch, Dr. Dirk Häger, Dr. Jan Oliver Wagner, Nikolas Becker
(Foto: Greenbone)

Soll man Schwachstellen schließen? Auf jeden Fall!

Im Zentrum der Debatte stand schnell die Frage, ob und wie (schnell) Schwachstellen in Software zu schließen seien und/oder ob damit die Arbeit von Ermittlungsbehörden beeinträchtigt würde. Große Einigkeit unter den Anwesenden bestand dabei in der Ansicht, dass die Sicherheit der Bürger höchste Priorität habe. Schwachstellen gar aus politischen Gründen offen zu halten, kommt dabei kaum in Frage, sowohl aus Kostengründen (Exploits sind teuer) als auch bei der Risikobewertung.

Im Gegenteil, es gelte auch Open-Source-Software zu stärken und mehr Belohnungen (Bug Bounties) auszusetzen für Experten, die aktiv nach Schwachstellen suchen. Auch das BSI ist fest überzeugt: „Grundsätzlich gilt es, Schwachstellen sind zu schließen.“ (Häger). In der kriminellen Praxis spielt das Thema scheinbar eine untergeordnete Rolle: Die Polizei, so kommt es aus dem LKA in Nordrhein-Westfalen, kennt nur wenige Fälle, wo es helfen hätte können, Schwachstellen offen zu halten. Offene Schwachstellen werden aber trotzdem als mögliches Element für Ermittlungen gesehen. Aber man werde sich selbstverständlich nach der Entscheidung der Politik richten.

Dr. Jan-Oliver Wagner: „Schwachstellenmanagement wird immer wichtiger!“

Greenbone-CEO Wagner warnt, die Anzahl der offenen Schwachstellen werde in den nächsten Jahren eher größer als kleiner. Und das obwohl gute Fortschritte bzgl. Sicherheit in der Software-Entwicklung gemacht werden. Es verschärfen sich aber auch die Regulierungen und und damit der Druck auf Unternehmen durch den Gesetzgeber – nicht unbedingt eine schlechte Sache, aber es erzeugt eben Handlungsbedarf: „Das kommende Common Security Advisory Framework (CSAF 2.0) und der Cyber Resilience Act der EU (CRA) werden die Anzahl der bekannten Schwachstellen deutlich erhöhen.“

Das CSAF mache das Melden von Schwachstellen für Hersteller einfacher, der Cyber Resilience Act bringe die Verantwortung auch zum Staubsaugerhersteller, also in alle Teile der Wirtschaft. Wer da nicht den Überblick verlieren wolle, brauche Schwachstellen-Management wie das von Greenbone, erklärt Wagner. „Kommende Regulierungen bringen das Thema Schwachstellen in alle Bereiche der Wirtschaft, da nun jeder Hersteller für die Sicherheit der Geräte und deren Software verantwortlich ist, auch beispielsweise Hersteller für Staubsaugerroboter oder andere intelligente Haushaltsgeräte – Für die gesamte Lebensdauer des Produktes!“

Schwachstellenmanagement ist Risikomanagement

Schwachstellen Management ist heute für den professionellen Anwender ein reines Risikomanagement, wie es heute schon bei Versicherungen praktiziert wird – man trifft Entscheidungen darüber, welche Schwachstellen es zu schließen gilt und welche noch warten können oder müssen (Triage).

Genau da setzen unsere Schwachstellenmanagement-Produkte an – als Hardware oder als virtuelle Appliance. Greenbone entwickelt ein Open Source Vulnerability Management und erlaubt es Anwendern, Schwachstellen in der eigenen Netzwerkinfrastruktur innerhalb von wenigen Schritten aufzuspüren. Unsere Produkte generieren Berichte mit konkreten Handlungsanweisungen, die Sie sofort umsetzen können.

Wir arbeiten streng nach deutschem/europäischem Recht und bieten eine Open-Source-Lösung. Das bedeutet beste Datenschutzkonformität und ist so garantiert frei von Hintertüren.

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Erstens: Die Kräfte liegen außerhalb unserer Kontrolle, und wir können nicht verhindern, dass sie geschehen.

Zweitens: Wir sind nicht hilflos ausgeliefert. Wir können eine Frühwarnung einrichten, die zerstörerische Wirkung minimieren und uns schnell erholen. Aber nur, wenn wir handeln, BEVOR es passiert. Sicher, bei Erdbeben geht es um Menschenleben, bei Cyberangriffen bisher meist nicht.

Dennoch halte ich diesen Vergleich für wichtig, um die Bedeutung von Cyberangriffen und die Handlungsoptionen besser zu verstehen. Natürlich gibt es auch Unterschiede, und der auffälligste ist für mich die durchschnittliche Häufigkeit des Auftretens.

Dieser anschauliche Direktvergleich zeigt die Parallelen:

Wir haben keine Technologie,um sie zu verhindern, aber…
Erdbeben
Cyber-Attacke
Wir haben Prognosemodelle, die voraussagen können, wo sie am wahrscheinlichsten auftreten Tektonische Modelle Vulnerability Intelligence
Wir haben Sensoren, die kurz vor dem Eintreten des Ereignisses Frühwarnungen ausgeben
(manchmal versagen sie jedoch mit falsch positiven und falsch negativen Ergebnissen)
Seismographen Schwachstellen-Scans und Bedrohungsanalysen
Wir haben eine Skala zum Vergleich von Ereignissen über mögliche Schäden

Richter-Magnitudenskala: Bereich von 1,0 bis 9,9

  • manchmal ist der Effekt nur ein Schütteln von Gegenständen in Innenräumen und
  • manchmal ist es ein Einsturz von Gebäuden

Schweregrad: Bereiche von 0,1 bis 10,0

  • manchmal gibt es eine zusätzliche Netzlast und
  • manchmal eine administrative Fernnutzung
… Sie können etwas tun, um die negativen Auswirkungen zu minimieren:
   
Stabilisierung Ihrer Infrastruktur gegen diese Art von Kraft

Obligatorische Architekturentwürfe

  • Überblick und Kontrolle der Einhaltung

Obligatorische Sicherheitsmaßnahme

  • Erkennung und Begrenzung der Angriffsfläche
  • Schwachstellenprüfung und -beseitigung,
  • Schwachstellenmanagement und Compliance
Sie können geschulte Teams bereithalten, um im Falle eines Falles schnell zu helfen
  • zentrale Kommandozentrale und verteilte medizinische und Reparaturteams vor Ort
  • Prozesse und regelmäßige Schulungen dazu
  • Security Operation Center und verteilte Systemadministratoren
  • Dev-Ops oder Lieferanten für operative Unterstützung
  • Prozesse und regelmäßige Schulungen dazu
Sie können Ihre Umgebung sensibilisieren, wie sie sich am besten verhalten, wenn es passiert
  • verständliche Schulungsunterlagen und
  • regelmäßige Sensibilisierungsschulungen
  • verständliche Schulungsunterlagen und
  • regelmäßige Sensibilisierungsschulungen

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Ab 2024 plant die EU eine Milliarde Euro fürs „Cybersolidaritätsgesetz“ auszugeben. Nordrhein-Westfalen fördert Einrichtungen mit über 70 Millionen Euro, die in IT-Sicherheit und Gefahrenabwehr investieren. Wer jetzt das Thema Schwachstellenmanagement noch nicht auf seiner Agenda hat, sollte das schleunigst nachholen und die zur Verfügung gestellten Fördermittel nutzen.

Grafik mit stilisierter NRW-Karte und dem Text ‚300 Millionen zur Krisenbewältigung in NRW‘ als Hinweis auf neue Fördermittel für IT-Sicherheit.

Die EU wird massiv ins Schwachstellenmanagement investieren: Laut einer DPA-Meldung will die Kommission „nationale und grenzüberschreitende Sicherheitszentren in der gesamten EU einrichten“, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalyse Cyber-Bedrohungen und -Vorfälle rechtzeitig erkennen und melden.“

Ein „Europäisches Cybersolidaritätsgesetz“ soll es werden, erreichen will man die „Stärkung der Fähigkeiten der EU für eine wirksame operative Zusammenarbeit, Solidarität und Resilienz“, konkret bedeutet das: „ein sicheres digitales Umfeld für die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen schaffen und kritische Einrichtungen und wesentliche Dienste wie Krankenhäuser und öffentliche Versorgungsunternehmen zu schützen.“

Konkrete Pläne

Das Gesetz sieht einen Cybernotfallmechanismus, Vorsorgemaßnahmen, den Aufbau einer neuen EU-Cybersicherheitsreserve und finanzielle Förderung der gegenseitigen Amtshilfe sowie den Aufbau einer „EU-Akademie für Cybersicherheitskompetenzen“ (auf der Plattform „Digital Skills & Jobs“ der EU) vor. Zwei Drittel der 1,1 Mrd werden über das Programm „Digitales Europa“ finanziert.

70 Millionen Fördermittel aus NRW

Die zunehmenden Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Behörden und Unternehmen lassen aber auch die Regierungen der Bundesländer nicht untätig. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen beispielsweise geht mit gutem Beispiel voran: Die schwarz-grüne Landesregierung unter Wissenschaftsministerin Brandes (CDU) bietet jetzt konkret an, Kitas, Schulen und Hochschulen nicht nur bei den Energiepreisen, sondern im gleichen Paket auch mit 77 Millionen Euro bei der Cybersecurity zu unterstützen. Dazu gehören laut dpa viele verschiedene Aspekte, von IT-Systemen wie Firewalls oder Zwei-Faktor-Authentisierung bis hin zu für Notstromaggregate und Schließanlagen, aber auch „mehr Personal“ im Bereich Cybersecurity. Bestehende Fördertöpfe für IT-Sicherheit, beispielsweise digital-sicher.nrw bleiben davon unberührt.

Fördermittel des Bundes und anderer Länder

Auch beim Bund gibt es derzeit Unterstützung für sicherheitsbewusste Unternehmer und Manager: Das BMWK richtet derzeit eine Transferstelle IT-Sicherheit in der Wirtschaft ein, deren Förderstelle gezielt kleine und mittelständische Unternehmen fördern soll. Im wahlkampfgeprägten Bayern finden sich Informationen unter Bayern Innovativ oder beim IT Security Cluster. Hessen rühmt sich, eine „Bundesweit einmalige Förderung von kleinen und mittelständischen Unternehmen gegen Cyberangriffe“ anzubieten, und in Baden-Württemberg fördert man nicht nur KI-Cybersecurity-Projekte sondern man hat im Januar auch eine halbe Million Euro Fördermittel für KMUs aufgelegt, die in Cybersecurity investieren wollen.

Greenbone‘ Unterstützung für Cybersecurity

Wir bei Greenbone haben mit den Greenbone Enterprise Appliances eine Lösung geschaffen, die diese Lücke schließt und Cybersecurity gewährleistet. Mögliche Schwachstellen werden gefunden, bevor sie ausgenutzt werden. Die allermeisten Schwachstellen, die zu Schäden in IT Infrastrukturen führen, sind nicht etwa neu, sondern schon seit über einem Jahr bekannt. Was oft fehlt sind Lösungen die aktive Sicherheit bieten, indem sie solche Schwachstellen vor ihrer Ausnutzung durch Angreifer erkennen, sie priorisieren und Vorschläge für ihre Behebung machen. Genau das macht Greenbone seit über 10 Jahren sehr erfolgreich.

Die Greenbone Enterprise Appliances bieten Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse, anpassbar auf die individuelle Unternehmensgröße in Form einer Hardware-Lösung oder einer virtuellen Lösung. Außerdem beinhaltet das Paket einen Rund-um-Service von der Unterstützung bei der Antragsstellung zur Förderung über die Implementierung bis hin zur Datenanalyse und Behebung der Schwachstellen. Mehr zur Cybersecurity von Greenbone erfahren Sie hier.

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