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ViPNet Client in Greenbone Schwachstellenmanagement integriert

Nach einem Bericht des ZDF Magazin Royale am vergangenen Freitag mehren sich die Befürchtungen dafür, dass die VPN-Software „ViPNeT“, der Firma Protelion, ein Tochterunternehmen der russischen Cybersecurity-Firma O.A.O.Infotecs, Sicherheitslücken aufweisen könnte.

Dabei wird befürchtet, die Software, die Protelion vertreibt, könnte dem russischen Geheimdienst FSB (KGB) Zugang zu vertraulichen Informationen ermöglichen. Auch wenn diese Behauptung Gegenstand kontroverser Debatten zwischen Security-Experten und Politikern ist, sind Kunden an uns mit der Bitte herangetreten, einen Test bereitzustellen, mit dem ViPNeT insbesonders auf Windows Rechner detektiert werden kann.

Anwender des Greenbone Enterprise und des Community Feeds können durch einen authentifizierten Test die Registrierung von InfoTeCS / Protelion ViPNet auf Windows Rechnern überprüfen.

Unsere Kunden können ihr Greenbone Produkt einfach weiter nutzen, der Test ist bereits im Feed implementiert. Diejenigen, die noch kein Greenbone Produkt besitzen, nutzen bitte diesen Link zur Testversion (hier testen).

Nachhaltige Sicherung von Ihren IT-Netzwerken

Wenn Sie wissen wollen, welche Systeme in ihrem Netzwerk (noch) anfällig für Schwachstellen –sind, hilft Ihnen unser Schwachstellenmanagement. Es findet Anwendung in Systemen, die auf jeden Fall gepatcht oder anderweitig geschützt werden müssen. Je nach Art der Systeme und Schwachstelle können diese besser oder schlechter gefunden werden. Auch die Erkennung verbessert sich ständig und wird fortlaufend aktualisiert. Neue Lücken werden gefunden. Es können daher immer noch weitere Systeme mit Schwachstellen im Netz vorhanden sein. Daher lohnt sich eine regelmäßige Aktualisierung und das Scannen aller Systeme. Hierfür bietet das Greenbone-Schwachstellenmanagement entsprechende Automatisierungsfunktionen.

Unser Schwachstellenmanagement bietet besten Schutz

Schwachstellenmanagement ist ein unverzichtbarer Bestandteil der IT-Sicherheit. Es kann Risiken finden und liefert wertvolle Hinweise zu deren Behebung. Eine 100%ige Sicherheit bietet jedoch keine einzelne Maßnahme, auch kein Schwachstellenmanagement. Um ein System sicher zu machen, werden viele Systeme eingesetzt, die in ihrer Gesamtheit die bestmögliche Sicherheit bieten sollen.

Greenbone hat als weltweit führender Hersteller von Open-Source-Software für das Schwachstellenmanagement seinen neuesten Scanner Notus veröffentlicht.

„Mit Notus ist in den letzten Jahren ein Meilenstein für die Performance von umfangreichen Vergleichen von Softwareversionen entstanden“, erklärt CIO Elmar Geese.

Mit Notus antwortet Greenbone auch auf den Wunsch von Kunden nach mehr Performance beim Versionscheck. Ob eine Sicherheitslücke gefährlich fürs Unternehmen ist, hängt überwiegend von den installierten Softwareversionen und deren Patchlevel ab. In sehr vielen Fällen muss ein Schwachstellenscanner also sehr viele Softwareversionen abgleichen und Kombinationen aus diesen erfassen. Mit zunehmender Komplexität der Setups wird dieser Test immer umfangreicher. Weil aber das Gesamtergebnis der Prüfung stark auch von dieser Datenerfassung abhängt, ermöglicht Notus derlei Scans deutlich schneller als alle seine Vorgänger.

Schneller dank Json

„Der Scanner identifiziert die relevanten Server und erfasst dort laufende Software. Für den eigentlichen Scan bekommt er im Wesentlichen nur die Infos über betroffene und gefixte Pakete“, erklärt Björn Ricks, Senior Software Developer bei Greenbone. „Beim bislang genutzten Scanner und seinen Vorläufern mussten wir in der Regel pro Versionscheck einen eigenen Prozess starten, das heißt ein separates manuell erstelltes Skript. Diese Skripte automatisch zu generieren ist aufwendig.“ Notus dagegen lädt nur noch die benötigten Daten aus JSON-Dateien. Ricks fasst das zusammen: „Notus ist deutlich effizienter, braucht weniger Prozesse, weniger Overhead, weniger Speicher, …“

CIO Geese erklärt den Notus-Scanner dann auch zu einem „Meilenstein für unsere Nutzenden, er wird die Performance deutlich verbessern. Unsere bekannt hohe Erkennungsqualität wie auch die Performance, zentrale Ziele unserer Produktstrategie, werden vom neuen Scanner optimal unterstützt.“

Notus, Greenbone und OpenVAS

Das Notus-Projekt besteht aus zwei Teilen: einem Notus-Generator, der die JSON-Dateien mit den Informationen über verwundbare RPM-/Debian-Pakete erzeugt und dem Notus-Scanner, der diese JSON-Dateien lädt und die Informationen daraus interpretiert.

OpenVAS, das Open Vulnerability Assessment System, entstand 2005, als das Entwicklungsteam des Schwachstellenscanners Nessus beschloss, nicht mehr unter Open-Source-Lizenzen zu arbeiten und zu einem proprietären Geschäftsmodell zu wechseln.

Seit 2008 bietet Greenbone professionelle Unterstützung für Schwachstellenscans. Greenbone übernahm dafür die Weiterentwicklung von OpenVAS, fügte mehrere Softwarekomponenten hinzu und verwandelte OpenVAS so in eine umfangreiche Schwachstellenmanagement-Lösung, die dennoch die Werte der freien Software in sich trägt. Die ersten Appliances kamen im Frühjahr 2010 auf den Markt.

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Immer wieder werden deutsche Behörden und Kommunen Ziele von Cyber-Angriffen. Der anschließende Wiederaufbau dauert oft mehrere Monate. Mit einem Schwachstellenmanagement kann das Risiko von Cyber-Angriffen drastisch reduziert werden – denn durch das Beseitigen von Schwachstellen wird Angreifenden die notwendige Grundlage genommen. Auch das Schwachstellenmanagement von Greenbone schützt Behörden – zu Sonderkonditionen.

Landkreise und Krankenhäuser gehackt, ganze IT-Infrastrukturen liegen lahm, zu behandelnde Personen werden ausgelagert, die Bundeswehr muss helfen: Was vor wenigen Jahren noch apokalyptisch anmutete, wurde im Sommer 2021 verstörende Realität. Zum ersten Mal in der deutschen Geschichte wurde der Katastrophenfall ausgerufen, weil sich Angreifende erfolgreich Zugriff auf die Netzwerke von Behörden oder deren Dienstleistenden verschafft hatten. Schwerin, Witten, Bitterfeld, Ludwigslust: Die Liste ist lang und nur großflächiges Deaktivieren der Server half den Betroffenen.

Abschalten hilft nur akut, der Neuaufbau dauert Monate

Wer sind die Angreifenden? Nicht immer ist es im digitalen Raum möglich, die Personen zu finden, die hinter den Taten stecken, sogar dann, wenn erpresserische Geschäftsmodelle und Lösegeldforderungen vorliegen. Meldepflichten und IT-Sicherheitsgesetze helfen den Betroffenen auch nicht konkret dabei weiter, denn der Schaden ist bereits entstanden: In der Regel wissen die Opfer noch nicht einmal gesichert, ob sie gezielt oder per Zufall angegriffen wurden. Die Schadenssummen sind immens, manche Behörden sind Monate mit dem Aufräumen und Wiederherstellen beschäftigt, nicht selten müssen ganze Systemlandschaften neu aufgebaut werden.

Dekoratives Bild einer Behörde

Cyber-Kriminelle nutzen Schwachstellen, die bereits gefixt waren

Warum aber fällt es Angreifenden so leicht, in fremde Netze einzudringen? Die meisten Angriffe, vor allem automatisierte, nutzen eigentlich schon lange geschlossene Schwachstellen für die Einbrüche.

Das funktioniert derzeit so gut, weil sich durch Systempflege allein nicht alle Systeme ausreichend auf Angriffe vorbereiten lassen. Schwachstellen können in Produkten, Systemkomponenten oder deren Konfiguration verborgen sein, die sich in den üblichen Infrastrukturen zu vielen tausenden Angriffspunkten summieren. Da stehen Hintertüren offen, die Angreifende aufspüren können, oft mit relativ einfach zu handhabenden Werkzeugen.

Schwachstellenscanner informieren und helfen, Lücken zu schließen

Dabei sind Admins, Behörden und Firmen keinesfalls machtlos. Was zählt, ist das Wissen über Verwundbarkeiten, Schwachstellen oder offene Flanken in den Netzwerken. Mit den richtigen Tools sind Sie Cyber-Kriminellen immer einen Schritt voraus, weil sie die Lücken Ihrer IT-Verteidigung erkennen, bevor Cyber-Kriminellen dies gelingt – mit den Greenbone-Lösungen klappt das kontinuierlich und automatisch.

Greenbone-Enterprise-Produkte untersuchen fortlaufend das Unternehmensnetzwerk oder externe IT-Ressourcen auf potenzielle Schwachstellen. Die speziell gehärtete Appliances – virtuell oder als Hardware verfügbar – oder der als Software-as-a-Service verfügbare Greenbone Cloud Service garantieren täglich aktuelle Updates zu den neuesten Schwachstellen. Admins und IT-Management werden bei Bedarf sofort informiert, wenn sich bedrohliche Sicherheitslücken offenbaren.

Sonderkonditionen für Behörden

Das erkennen auch mehr und mehr Behörden, die sich im Kampf gegen Cyber-Attacken für Greenbone entscheiden. Greenbone schützt Behörden zu Sonderkonditionen und die Lösungen können einfach über das Kaufhaus des Bundes beschafft werden.

 


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Die Mitarbeitenden von Greenbone entwickeln derzeit einen komplett neuen Scanner für Versionsvergleiche. Greenbones neuer Schwachstellenscanner „Notus“ soll dabei zukünftig den Abgleich von Softwareversionen, CVEs und Patches deutlich beschleunigen.

Scanner-Architektur des neuen Schwachstellenscanners

Ein großer Teil des modernen Schwachstellenmanagements besteht aus dem Vergleich von Softwareversionen. Wer herausfinden will, ob sein Server gegen eine Sicherheitslücke gefeit ist, muss wissen, welche Version einer bestimmten Software auf dieser Maschine läuft. So mag Version 1 von einer Schwachstelle betroffen sein, die in Version 2 bereits gefixt ist. Ob Schwachstellenscanner wie der neue Schwachstellenscanner „Notus“ eine Warnung ausgeben, hängt unter anderem stark vom Ergebnis dieser Vergleiche ab.

Björn Ricks, Unit Lead Services & Platforms bei Greenbone erklärt: „Derlei Aufgaben machten allein mehr als ein Drittel der Arbeit eines Scanners aus, und der von uns speziell für Versionsvergleiche optimierte Scanner soll das deutlich beschleunigen.“

Performance-Engpässe bei klassischen Scannern

Am Anfang der Arbeit eines klassischen Scanners steht ein Advisory mit einer von Fachleuten gefundenen Lücke. Mitarbeitende von Greenbone suchen dann dazu passende (betroffene) Softwareversionen und solche, die den Fehler bereits behoben haben. Diese Informationen müssen nun dem Scanner zur Verfügung gestellt werden.

„Er klappert dann die relevanten Server ab und erfasst dort laufende Software. Für den eigentlichen Scan bekommt er im Wesentlichen nur die Infos über betroffene und gefixte Pakete“, erklärt Ricks. „Beim OpenVAS-Scanner und seinen Vorläufern mussten wir in der Regel pro Versionscheck einen eigenen Prozess starten, das heißt ein separates manuell erstelltes Skript. Diese Skripte automatisch zu generieren ist aufwendig.“

JSON-Daten helfen, den Scanner zu beschleunigen

Der neue Scanner dagegen lädt nur noch die benötigten Daten aus Dateien im JSON-Format, einem einfach lesbaren Klartext-Standard. „Die Logik für die Tests steckt damit nicht mehr in den Skripten. Das hat viele Vorteile: weniger Prozesse, weniger Overhead, weniger Speicherbedarf“. Ricks hält den Ansatz für „deutlich effizienter“.

Elmar Geese, COO von Greenbone erklärt: „Unser neuer Notus-Scanner wird ein Meilenstein für unsere Nutzenden, er wird die Performance deutlich verbessern. Unsere bekannt hohe Erkennungsqualität wie auch die Performance sind zentrale Ziele unserer Produktstrategie, und der neue Scanner unterstützt das optimal.”

Das „Notus“-Projekt besteht aus zwei Teilen: einem „Notus“-Generator, der die JSON-Dateien mit den Informationen über verwundbare RPM-/Debian-Pakete erzeugt und dem „Notus“-Scanner, der diese JSON-Dateien lädt und die Informationen daraus interpretiert. Den neuen Schwachstellenscanner „Notus“ will Greenbone in den nächsten Monaten fertig stellen.

Über Greenbone und OpenVAS

Als das Entwicklungsteam des Schwachstellenscanners Nessus im Jahr 2005 beschloss, nicht mehr unter Open-Source-Lizenzen zu arbeiten und zu einem proprietären Geschäftsmodell zu wechseln, entstanden mehrere Forks von Nessus. Nur einer davon ist noch aktiv: das Open Vulnerability Assessment System (OpenVAS).

Die Gründung von Greenbone im Jahr 2008 verfolgte das Ziel, die Entwicklung von OpenVAS voranzutreiben und Anwendern professionelle Unterstützung für Schwachstellenscans bereitzustellen. Greenbone begann, die Weiterentwicklung von OpenVAS zu leiten, fügte mehrere Softwarekomponenten hinzu und verwandelte OpenVAS so in eine umfangreiche Schwachstellenmanagement-Lösung, die dennoch die Werte der freien Software in sich trägt. Die ersten Appliances kamen im Frühjahr 2010 auf den Markt.

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